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Lichtschule
Björn Geitmann - Eine Neue Ordnung
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Ich begegne meiner Angst
Ich begegne meiner Angst
(Originalausschnitt aus "Eine Neue Ordnung Band 4" exclusiv schon jetzt HIER - Das Buch erscheint Ende Mai 2019)
In Band 2 hattest Du in dem Kapitel „Die Bootsfahrt“ die Geschichte gehört, in der Du mit einem Boot gefahren bist und Deine abgespaltenen Gefühle als spielende Kinder auf einem Spielplatz getroffen hast. Die Begegnung, als die Kinder (Deine Gefühle) MAMA (PAPA) riefen, war überwältigend für Dich. Anfangs wusstest Du gar nicht, zu wem all die vielen Kinder gehörten, bis sie Dir erzählten, dass sie alle Deine Gefühle sind, die Du irgendwann einmal abgespalten hattest, vermutlich als Kind, als Deine Eltern oder Erzieher oder Lehrer oder Betreuer oder die Gesellschaft Deine Lebendigkeit gerade einmal unpassend fanden. Eines dieser vielen Kinder stand die ganze Zeit ganz still und stumm da. Du bist dann auf dieses ganz stille, traurige Kind zugegangen und hast es liebevoll auf Deinen Schoß genommen. Bis es plötzlich, überraschend und unverhoffter Dinge wieder aufsprang, losrannte und rief: „Fangt mich doch!“ Da war seine Lebendigkeit plötzlich wieder da.
Wer dieses Kind war, das ist uns bis heute verborgen geblieben und dieses Geheimnis wollen wir jetzt lüften. Wir gehen also noch einmal hinein in die Situation dort auf dem Spielplatz und schauen was geschieht …
Ich sitze auf meiner Picknick-Decke und esse meine selbst geschmierten Butterbrote. Zwischendurch trinke ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche. Die Sonne scheint. Am blauen Sommerhimmel ziehen flauschig- weiße Schönwetterwolken vorüber und die Schmetterlinge spielen genauso Fangen mit dem Nektar der Blumen wie die Kinder auf dem Spielplatz (nur, dass die Blumen nicht weglaufen).
Ich schaue den Kindern beim Spielen zu. Und ich blicke genau zu dem Kind hinüber, das da vorhin so traurig, allein und fast wie eingefroren einsam herum stand – (jetzt spielt es wieder). Wie mochte dieses Kind heißen? Wie mochte es sich vorhin gefühlt haben? Und aus welchem Grunde war es vorhin nicht wie all die anderen Kinder einfach auf mich zugerannt gekommen? Weshalb war es zaghaft, ängstlich, schüchtern, verschreckt und traurig stehengeblieben? Warum nur? Es musste gute Gründe für sein Verhalten haben, sonst hätte es sich anders benommen.
Ich schaue den Kindern und besonders diesem einen Kind aufmerksam zu. Ich sehe, wie es jetzt rennt, läuft, stoppt, sich versteckt, schaukelt, weiter rennt, klettert, rutscht, tickt, getickt wird und spielt und spielt und spielt. Es spielt hier völlig frei, vollkommen lebensfroh, entspannt, heiter und mit einer wundervollen Leichtigkeit. Doch vorhin war von dieser Leichtigkeit nichts zu bemerken. Vorhin war dieses Kind wie erstarrt, wie eingefroren. Warum nur?
Und ich treffe einen Entschluss. Ich treffe eine Entscheidung. Ich treffe eine Wahl. Ich entscheide, ich wähle, dass ich mich für diese meine Kinder interessiere. Ja! Ich entscheide mich dafür, dass mir jedes einzelne dieser Kinder wichtig ist. Ich bekenne mich dazu, dass ich mich für jedes dieser Kinder zutiefst interessiere – auf Herzensfeldebene. Ich möchte sie alle einzeln kennenlernen. Ich möchte sie alle persönlich fühlen. Ich möchte ihnen allen mit meinem Herzen und von Herz zu Herz begegnen. Ich will, ich entscheide, ich wähle, mich mit jedem dieser Kinder in Liebe, im Namen der göttlichen Liebe (zu) verbinden. Diese Entscheidung treffe ich jetzt und hier und heute.
Und so stehe ich auf und klatsche dreimal in meine Hände. Huch, was habe ich getan, denke ich. Aber es ist geschehen und die Kinder halten in ihrem Spiel inne und schauen zu mir herüber. Ich winke mit meiner Hand und deute an, dass sie einmal zu mir kommen mögen. Sie kommen und ich spreche zu ihnen.
„Liebe Kinder, ich freue mich riesig, Euch getroffen und wiedergefunden zu haben. Und als ich eben so auf meiner Picknickdecke saß, da dachte ich so bei mir, dass ich Euch viel zu wenig kenne. Ich bin ganz begeistert von Euch, wie Ihr da so fröhlich und lebenslustig spielt, doch ich weiß gar nicht, wer eigentlich wer ist. Ich kenne Eure Namen überhaupt nicht. Und deshalb möchte ich Euch meinen Wunsch mitteilen, dass ich Euch gerne näher kennenlernen möchte.
Ich stelle mir das so vor, dass immer ein Kind zurzeit dran ist und mir seine Geschichte erzählt, seinen Namen und wie es dazu gekommen ist, dass ich es verstoßen, abgelehnt und weggescheucht habe. Wenn das Kind einverstanden ist, dürfen von den anderen Kindern die Kinder, die Lust haben, gerne zuhören. Und so nach und nach erzählt Ihr alle mir dann Eure Geschichte und ich erfahre auf diese Weise etwas über mich und uns, was ich (leider) längst vergessen habe. Habt Ihr da Lust zu?“
Und die Kinder rufen „ja, ja, ja“ wild durcheinander und reißen
ihre Arme nach oben in die Luft. „Wenn es Euch recht ist, möchte ich gerne mit Dir (und ich schaue das Kind an, das vorhin so einsam und allein dastand) anfangen. Ich möchte gerne hören, wer Du bist und was Du mir erzählen magst.“ Das Kind dreht sich erst einmal weg. Es mag nicht. Ich lasse ihm einen Moment Zeit …
Dann spreche ich vorsichtig weiter: „Wenn Du nicht magst, kann auch gerne ein anderes Kind anfangen …“ Ich sehe, wie alle Kinder gerne wollen und den Finger strecken, und ich spüre, dass dieses eine Kind noch mit sich kämpft. Ich gebe ihm noch etwas Zeit …
„Möchtest Du es mir ganz allein erzählen?“, frage ich mitfühlend. Das Kind nickt kaum merklich …
Gut. – „Ihr anderen könnt erst einmal wieder spielen gehen. Ich nehme mir Zeit für jeden von Euch. Und ich beginne zu zweit, nur wir beide. Und wir nehmen uns Zeit und Ruhe so wie wir es brauchen.“ Die anderen Kinder rennen wieder los, die einen rasch, die anderen etwas zögerlich. Und wir beide machen es uns gemütlich.
Ich biete dem Kind einen Platz auf meiner Picknickdecke an, doch es deutet mir an, dass es noch etwas weiter weg gehen möchte. Und so machen wir dies und finden ein gutes Plätzchen. Eine ganze Weile sitzen wir da und schweigen. Das Kind schaut nach unten. Ich lasse es. Alles darf jetzt in diesem Moment genauso sein … Ich erkenne, dass das Kind erzählen möchte und irgendwie nicht kann. Ganz bewusst schalte ich mein Mitgefühl und meine Empathie ein und drehe den Verstärker-Regler etwas lauter. Nun braucht mir das Kind nichts mehr von sich zu erzählen, mein Herzensfeld hört und versteht seine Not auch ohne Worte …
Angst
Angst ist ein Phänomen, das das Leben von vielen, vielen Menschen bestimmt. Quälende Gedanken, Unsicherheiten, begründete oder unbegründete Befürchtungen – es gibt so unendliche viele Facetten und Erscheinungen von Angst.
Furcht ist die konkrete, reale Angst. Sie ist ein Bedrohtsein-Gefühl und bezeichnet die Reaktion unserer Psyche auf eine gegenwär252 tige (oder vorausgeahnte) Gefahr. Damit ist Furcht eine Reaktion auf eine objektive, echte Gefahr, zum Beispiel, wenn gerade ein Tiger um die Straßenecke kommt. Furcht ist von der abstrakten, diffusen Angst sowie von Panik oder Phobien zu unterscheiden. Furcht ist sozusagen unsere Realangst.
Die frei flottierende Angst sind Befürchtungen und auch eine allgemeine Besorgnis ohne konkrete Richtung. Sie ist weder auf ein bestimmtes Objekt gerichtet noch mit einer umschreibbaren Situation verbunden. Und die neurotische Angst stammt aus einem unbewussten Konflikt und tritt im Rahmen neurotischer Störungen auf. Hierzu gehören beispielsweise die Phobien.
Zu den Phobien gehören hierbei all diejenigen Angststörungen, die sich durch eindeutig definierte und im Allgemeinen ungefährliche Situationen oder Objekte (außerhalb der Person) beschreiben lassen. In der Regel versucht die betreffende Person, die entsprechenden Situationen oder Objekte so gut wie irgend möglich zu meiden. Der-/diejenige zeigt also ein Ausweich- und Vermeidungsverhalten, das mit der Zeit im Alltag wie ganz selbstverständlich gelebt und praktiziert wird. Ja, die betreffende Person erzielt nahezu Meisterschaft im (unauffälligen, ganz selbstverständlichen) Vermeiden, sodass die Phobie dem sozialen Umfeld kaum auffällt. Das Besondere an den phobischen Angststörungen ist, dass die Angst nicht durch die Erkenntnis, dass andere Menschen die fragliche Situation als nicht gefährlich und nicht bedrohlich betrachten, gemildert wird. Da können die anderen Menschen noch so liebevoll oder eindringlich auf einen einreden, die Angstphobie bleibt hartnäckig bestehen und führt unter anderem zu Herzklopfen, Schwächegefühl, Angst sterben zu müssen, Kontrollverlust, Schweißausbrüchen oder Atemnot.
Eine dieser phobischen Angststörungen ist zum Beispiel die Agoraphobie, die sogenannte Platzangst. Die betroffene Person hat Angst vor offenen Plätzen, vor Menschenmengen, vor einem fehlenden Rückzugsweg oder davor, sich zu weit von (dem sicheren Zuhause) fortzubewegen. Dies kann sich in einer Angst, Geschäfte zu betreten äußern oder darin, sich nicht zu trauen, allein mit dem Zug, dem Bus oder dem Flugzeug zu verreisen. Oftmals tritt diese Agoraphobie zusammen mit Panikattacken auf oder auch zusammen mit depressiven Verstimmungen, zwanghaften Symptomen oder sozialen Phobien.
Die sogenannte Soziale Phobie wird auch als Kontaktangst beschrieben. Es ist die Angst vor prüfender Betrachtung. Der-/diejenige hat Angst, mit Peinlichkeiten oder Demütigungen konfrontiert zu werden. Das Selbstwertgefühl der Menschen, die unter einer Sozialen Phobie leiden, ist häufig eher gering. Sie fühlen sich in kleinen Gruppen unwohl und beobachtet und wie auf dem Prüfstand. Oder sie leiden bei einer Verabredung (bei einem Date) vor lauter Unsicherheit unter Schweißausbrüchen und Herzrasen. Dabei ist ihre Befürchtung völlig überzogen, objektiv übertrieben und entbehrt jeder tatsächlichen Grundlage. Dennoch ist sie real da.
Ähnliche Angst besetzte Situationen können sein, vor anderen Leuten sprechen zu müssen, gemeinsam mit anderen Menschen essen zu gehen oder einen wichtigen Vertrag zu unterzeichnen. Auch hier kann die Soziale Phobie zusätzlich von Panikattacken begleitet werden. Der/die Betroffene leidet sehr unter dieser Angststörung und oftmals leidet auch eine erfüllte Partnerschaft darunter oder bleibt gar auf der Strecke, denn das ständige auf der Hut Sein und das permanente Vermeidungsverhalten prägen den Alltag so sehr, dass die eigene soziale Isolierung immer schlimmer und dramatischer wird. Die Angst hat einen voll im Griff.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere spezifische, isolierte Phobien. Es sind Ängste, die nur unter klar definierten Umständen auftreten, zum Beispiel gegenüber Tieren, Objekten, bestimmten Umweltereignissen (Blitz und Donner) oder Situationen. Es handelt es sich also um Phobien, die sich auf ganz spezifische Situationen (im Außen) beschränken, wie zum Beispiel die Angst vor der Dunkelheit, vor Gewitter, vor dem Fliegen, vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie), vor dem Urinieren auf öffentlichen Toiletten, vor dem Zahnarztbesuch, vor dem Anblick von Blut, vor der Möglichkeit einer Ansteckung, vor großer Höhe (Akrophobie), vor dem Verzehr bestimmter Speisen sowie die Angst vor der Anwesenheit/Nähe bestimmter Tiere (Hunde, Spinnen und so weiter).
Typisch für die objekt- oder situationsbezogenen Phobien ist es, dass sie an sich in der Regel objektiv harmlos und ungefährlich sind, sie aber subjektiv für den/die Betroffene(n) massive vegetative Symptome hervorrufen, wie erhöhten Puls und Anspannung. Man kann davon ausgehen, dass die phobische Situation stellvertretend für eine
ursprüngliche, nicht optimal gelöste, traumatische Situation steht, in der eine sinnvolle Lösung oder Annahme nicht möglich war. Bei der Spinnenphobie wären in der Originalsituation vielleicht acht Beine zum Weglaufen ganz hilfreich gewesen – es ging aber nicht. Bei der Angst vor Hunden hätte lautes Kläffen und Bellen in der Ursprungssituation vielleicht Sinn gemacht – es wurde aber unterdrückt. Bei der Panikstörung erleben die Betroffenen über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer wiederkehrende aus heiterem Himmel hereinbrechende, anfallsartige Panikattacken mit Atemnot, Schwitzen, Übelkeit und Schwindel bis hin zum Gefühl von Bewusstlosigkeit und Entfremdungsgefühlen. Da das Auftreten der panischen Attacken völlig unberechenbar und nicht an bestimmte Situationen oder Objekte gebunden ist, entwickeln die Betroffenen eine große Angst vor der nächsten Panikattacke. Diese Angst vor der Angst oder auch Erwartungsangst ist dann ebenso beeinträchtigend wie der Panik selbst.
Die Panikattacke selbst führt häufig zu einem panischen Verlassen des Ortes, obgleich ein Auslöseereignis gar nicht lokalisierbar ist. Dennoch werden zukünftig gleiche oder ähnliche Situationen gemieden. Doch ein Fokussieren und Konzentrieren auf bestimmte konkrete Situationen (wie bei der Phobie) ist eben nicht typisch für eine Panikstörung und folglich nicht hilfreich für ein effizientes Vermeidungsverhalten. Durch die Unberechenbarkeit der Panikattacken entsteht letztendendes eine Angst oder Panik vor dem Leben selbst und mündet im unglücklichsten Fall in Rückzug, Selbstisolation und depressiven Symptomen.
Bei der generalisierten Angststörung leidet der/die Betroffene unter einer generalisierten und anhaltenden Angst, die frei flottierend ist. Dies bedeutet, die Angst ist nicht auf bestimmte Situationen oder Objekte in der Umgebung beschränkt wie bei den Phobien. Und sie tritt auch nicht panikartig und überraschend auf wie bei der Panikstörung, sondern die Angst ist permanent und andauernd existent und äußert sich in ständigen Sorgen, Spannungskopfschmerz und Unruhe. Der-/diejenige hat nicht Angst vor etwas, sondern er/ sie sorgt sich um etwas.
Es sind Ängste, Sorgen und Befürchtungen, darum, ob alle Familienmitglieder (oder auch Freunde, Bekannte, Verwandte oder Kollegen) heil und gesund bleiben. Es ist ein Gedankenkreisen, ob etwas Schlimmes passieren könnte, oftmals ohne tatsächlich objektive, konkrete und gerechtfertigte (wahrhaftig lebensbedrohliche) Anlässe. Die ganz normalen Alltagssituationen erscheinen einem wie existenziell und lebensbedrohlich. Die Verhältnismäßigkeit von Fürsorge, sich kümmern und Liebe geben auf der einen Seite und Freiheit erlauben, Erfahrungsräume schenken, Entwicklung gewähren und loslassen auf der anderen Seite ist aus dem natürlichen Gleichgewicht geraten.
Und dann gibt es auch noch die hypochondrischen Ängste. Es sind Ängste, womöglich selbst krank zu sein. Der-/diejenige beschäftigt sich beharrlich mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schweren und fortschreitenden körperlichen Leiden erkrankt zu sein. Immer wieder sucht diese Person einen Arzt beziehungsweise verschiedene Ärzte auf, um den vermeintlichen Krankheiten auf den Grund zu spüren. Die Ratschläge, die Versicherungen und die befundlosen Untersuchungsergebnisse der Mediziner werden abgelehnt, nicht akzeptiert und beiseitegeschoben. Der/die Betroffene hält an seiner/ihrer angstgesteuerten irrigen Wahrnehmung fest und artikuliert die Befürchtungen immer wieder aufs Neue.
Auffallend häufig treten Angststörungen der verschiedenen Couleur und depressive Verstimmungen parallel, gleichzeitig und gemeinsam auf. Wohl fast jeder Mensch kennt das Phänomen, dass die Ängste unser Leben stärker beeinflussen als alles andere. Eigentlich sollte es doch so sein, dass wir aus unserem freien Willen heraus unser Leben frei gestalten. Doch tun wir dies wirklich? Fühlen wir uns in unserem Alltag wirklich frei und unabhängig? Können wir uns jederzeit frei entscheiden? In Wirklichkeit sieht unser Alltag doch sehr unfrei aus …
Ich muss arbeiten gehen, sonst … Ich darf nicht krank werden, sonst … Ich brauche einen Fernseher, sonst … Ich muss das neue Handy haben, sonst … Ich muss einen Fachmann fragen, sonst … Meinen Kindern soll es gut gehen, sonst … Ich muss unbedingt zum Arzt gehen, sonst … Meine Kinder sollen gut erzogen sein, sonst … Ich kümmere mich um meine Karriere, sonst … Ich brauche einen sicheren Arbeitsplatz, sonst … Ich muss meine Freundschaften pflegen, sonst … Wenn ich in meinem Leben etwas ändere, dann … Ich muss mir das und das unbedingt kaufen, sonst … Ich kann die Verantwortung nicht allein tragen, sonst … Der Arzt meint, wir müssten uns impfen lassen, sonst … Ich muss mich gut um meine Kinder kümmern, sonst … Wir brauchen dringend noch eine Versicherung, sonst … Ich brauche die Bestätigung von außen, von anderen, sonst … Ich kann mich nicht auf mein Bauchgefühl verlassen, sonst …
Sonst …, sonst …, sonst …, sonst … Angst …, Angst …, Angst …, Angst …
Unser ganzes Leben ist angstgesteuert.
Unser gesamtes Leben wird über Angst von außen manipuliert. Über unsere Angst werden wir zu den Marionetten der anderen. Mit „Angst machen“ gewinnen die Angstmacher an Macht. Wir müssen gehorchen, sonst …
Wir müssen artig das „Vater unser“ beten, sonst … Wir müssen uns an Gesetz und Ordnung halten, sonst … Wir müssen tun, was die anderen von uns verlangen, sonst … Wir müssen den Werten der Gesellschaft nachstreben, sonst …
Die Wirtschaft weckt in uns Bedürfnisse. Wir müssen die Dinge kaufen, wir müssen die Sachen haben, sonst … Und können/dürfen wir es uns erlauben zu fragen: Ist das so?
Ist das tatsächlich so? Hat das „Sonst …“ wahrhaftig so eine große Bedeutung? Hat das „Sonst …“ wahrhaftig so eine große Macht? Hat das „Sonst …“ wahrhaftig so eine große Wichtigkeit? Ist das „Sonst …“ tatsächlich so existenziell und wichtig?
Will ich der Angst weiterhin so hörig dienen? Soll die Angst mein Leben weiterhin so bestimmen? Will ich vor der Angst weiterhin so in die Knie gehen? Will ich vor der Angst wirklich weiterhin so einknicken? Will ich mich gegenüber der Angst weiterhin so klein fühlen? Will ich mich gegenüber der Angst weiterhin so bedeutungslos fühlen? Will ich der Angst so viel Macht über mich geben? Will ich neben der Angst wirklich so ein Nichts sein? Will ich der Angst erlauben, so sehr über mich zu bestimmen?
Soll die Angst tatsächlich mein Herr, mein König, mein Bestimmer sein?
Will ich der Angst weiterhin ehrfürchtig folgen? Will ich der Angst weiterhin bereitwillig dienen? Will ich die Angst weiterhin lobpreisen und huldigen? Will ich die Angst weiterhin anbeten wie meinen Gott? Wer bin ich, der ich der Angst so blind folge? Wer bin ich, der ich der Angst so blind vertraue? Wer bin ich, der ich der Angst so blind nachgebe? Wer bin ich, der ich der Angst so blind nachgehe? Wer bin ich, der ich die Angst so unreflektiert verehre? Wer bin ich, der ich die Angst so unreflektiert für wahr erachte?
Warum nehme ich die Angst als größer wahr als mich? Warum nehme ich mich als kleiner wahr als die Angst? Warum nehme ich mich als geringer wahr als die Angst? Warum nehme ich die Angst als wahrhaftiger wahr als mich? Warum erhebe ich mich nicht? Warum ducke ich mich vor ihr? Wer bin ich, der sich vor der Angst duckt? Warum erhebe ich mich nicht gegenüber der Angst?
Die Angst regiert das Land. Das war schon immer so. Dass die Angst das Land und die Menschen regiert, das war schon im Mittel258 alter so und auch schon vor der Geburt von Jesus Christus. Das war schon im alten Rom so und in Ägypten. Aber war es schon immer so? War es wirklich schon immer so?
War es bei Adam und Eva so? Nein, im Paradies nicht. Erst nachdem sie vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen hatten, war es so.
Ist es im Himmel so? Nein, die Engel haben keine Angst. Sie leben in Licht und Liebe und sind frei.
Wie ist es in den Parallelwelten der Multiversen? Wie ist es in den galaktischen Weiten unseres Kosmos?
In der formgebundenen Welt ist es so. In der Welt der Formen, dort, wo die Polarität bestimmt, dort ist es so, zumindest in dieser Dimension beziehungsweise auf dieser Ebene der Schöpfung. In unserer kosmischen Galaxie gibt es Gut und Böse und auch den Krieg der Sterne. Es gibt dunkle und schwarze Energien und es gibt Fremdenergien, die Licht absaugen.
Aber wie war es in Avalon? Wie war es in Atlantis? Wie war es in den alten Hochkulturen? Wie ist es in unseren Seelenheimaten?
In den Hochkulturen war es gut und angstfrei, bis dort aus den Weiten des Kosmos Energien oder Kräfte Einfluss nahmen und etwas veränderten, indem sie Macht und mit Macht Angst infiltrierten. Und auch bei uns auf der Erde gibt es Bereiche, Zonen und Dimensionen, die völlig angstfrei sind und sich frei entfalten.
Die Blume wächst und blüht und hat keine Angst. Das Baby wächst und gedeiht und hat keine Angst, so lange, bis es Bewusstsein entwickelt. – Ah, das ist doch interessant. Die Angst ist an das Bewusstsein gekoppelt. Doch Atlantis war angstfrei. Das bedeutet, die Angst kommt mit dem Bewusstsein und geht mit dem Bewusstsein. Die Angst tritt mit dem Bewusstsein in unser Leben ein und sie verdünnisiert sich aus unserem Leben in dem Moment, wenn wir aus unserem Bewusstsein in die Bewusstheit „aufsteigen“.
Die Phase, in der wir Bewusstsein sind, sind wir denkende Form oder formgewordene, denkende Existenz. Bewusstsein und Denken sind aneinander gekoppelt. Und Denken und Angst sind ebenfalls aneinander gekoppelt. Somit sind Angst und Bewusstsein miteinander verstrickt. Unser Denken lebt vom Gedanken Denken und dieses Denken beinhaltet immer die Polarität unseres formgebundenen Daseins. Und die Polarität geht einher mit „ist“ und „ist nicht“. Und immer, wenn ich etwas denke: „Es ist“, stellt sich im gleichen Augenblick der Gegenpol hierzu ein, das „es ist nicht“.
Und dieses „es ist nicht“ artikuliert sich und kennen wir als Zweifel. Das bedeutet, in dem Moment, in dem ich etwas denke, entsteht automatisch der Zweifel gegenüber dem von mir Gedachten. Den reinen, bejahenden Gedanken, den „Eu-Gedanken“ (vergleiche die Eu-Gefühle in Band 2), den Gedanken ohne Gegengedanken, den Gedanken frei von Zweifeln, kann ich im Bewusstseinsmodus nicht denken, sondern kann ich erst im Bewusstheitsmodus „denken“ beziehungsweise spüren (und hier begegne ich dann meinem reinen Geist, der Stimme meines Herzens). Denn im Bewusstseinsmodus denke ich aus meinem Ego heraus und bin und bleibe ich in der Polarität. Und erst im Bewusstheitsmodus „denke“ (spüre) ich aus meinem Herzensfeld heraus und erhebe mich über die Polarität, weil das Herzensfeld aus der göttlichen Liebe heraus fühlt und „denkt“ und handelt. Und dies tut es dann ohne Gegenpol.
Diese kleine Forschungsreise führt uns also zu dem Ergebnis, dass wir in der Bewusstseinswelt des Ego stets in der Polarität fühlen, denken und handeln. Und hiermit bleiben wir im Ja und Nein sowie im Pol und Gegenpol und im Entweder-Oder stecken. Und zu jedem Ja gibt es einen Zweifel, nämlich das Nein. Und auch zu jedem Nein gibt es einen Zweifel, eine zweite Möglichkeit, eine alternative Option, nämlich das Ja. Ja und Nein zweifeln sich gegenseitig an. Und mit jedem Anzweifeln bekommt die Angst einen Fuß in die Tür. Und dies ist deshalb sinnvoll, damit wir uns in unserem Liebe-Sein erfahren können. Denn ohne Alternative ist keine Erfahrung möglich.
Im Ego-Feld, im Menschsein-Bewusstseinsalltag, können wir uns niemals ganz sicher sein. Immer, wenn das Ego entscheidet, entscheiden wir uns für etwas und zugleich für die Angst. Natürlich treffen wir in unserem ganz normalen Menschsein-Bewusstseinsalltag auch Entscheidungen, die ganz klar sind, die flutschen, die niemand anzweifelt (weder wir selbst noch die anderen). Ja, dies ist möglich, auch in unserem ganz normalen Alltag. Doch diese Entscheidungen treffen wir eben nicht aus unserem Ego heraus und nicht mit der Kraft unseres Verstandes, sondern diese Entscheidungen treffen wir aus unserem Herzensfeld heraus und mit der Kraft unserer Intuition (mit einem entschlossenen Geist). Und damit treffen wir diese Entscheidungen ganz klar als Eu-Entscheidung. Es sind Entscheidungen ohne Alternative. Es ist ein Ja ohne ein Nein. Es ist ein Ja ohne einen Zweifel. Es ist eine Entscheidung, die wir bereits auf der Ebene der Bewusstheit getroffen haben (jedoch noch ohne Bewusstsein hierüber).
Bewusstheits-Bewusstsein ist die neue Ebene des Gelingens. Und auf der Ebene des Bewusstheits-Bewusstseins treffen wir Entscheidungen frei von Angst, einfach in dem Bewusstsein des Gelingens, frei von jedwedem Zweifel. Entscheidungen frei von jedwedem Zweifel treffen zu können dürfte den meisten Menschen bis dato utopisch erscheinen. Doch es ist nicht utopisch. Es ist Realität. Vielleicht noch nicht in unserer jetzigen Alltagsrealität, wohl aber im Parallel-Universum zu unserem Alltag, x Dimensionen rechts oder links von uns. Dort ist es bereits stinknormale Normalität. Wie Du dort hinkommst? Ganz einfach: Es gibt kein hin-kommen, wir sind bereits dort! Der Weg ist der Weg, es gibt kein Ziel! Jede Vorstellung von einem Ziel ist unserer Egofantasie entsprungen und impliziert wiederum die Angst, wir könnten nicht ankommen. Diese Option gibt es in Wirklichkeit NICHT! Wir kommen alle an! Oder noch genauer: Wir sind alle bereits dort! Allein, wir erkennen dies nicht. Warum? Weil wir andere Vorstellungen vom Zielort haben. Wir sind schon da! Dies gilt es nun zu glauben, anzunehmen und ausprobieren …
Lust auf ein Experiment?
Na gut … Dann los …
Ich lasse mich auf dieses Experiment jetzt ein und atme einmal bewusst tief ein … und aus … Und ich atme noch einmal bewusst tief ein … und aus …
Und nun stelle ich mir eine x-beliebige Situation aus meinem Alltag vor. Ich stelle mir eine Situation vor, in der ich mit einem anderen Menschen zusammen in einem Raum bin und ich möchte, dass der andere etwas tut …
Und als erstes stelle ich mir vor, wie ich diesen Menschen bisher schon öfters darum gebeten habe, dieses oder jenes zu tun, und es hat immer und immer wieder nicht geklappt …
Und ich sehe diese Szene jetzt vor meinem inneren Auge wie ich diesen Menschen bitte und es nicht klappt …
= = = = = = = = = = = Platzhalter X = = = = = = = = = = =
Und jetzt fühle ich die Gefühle dieses frustrierenden Erlebnisses. Ich lasse diese Gefühle zu mir herein. Ich stelle mir nach dem Modell der Transformationsfabrik mein inneres Schloss vor und meinen Kronsaal und ich bin mir der Situation gewahr und ich bin mir auch meiner Gefühle, der Frustrationen, gewahr. Und jetzt gehe ich zur Tür und öffne diesen Gefühlen meine Tür …
Hallo, herzlich willkommen! Schön, dass Ihr da seid. Kommt herein, bringt Glück herein. Bitte zahlt Euren Begrüßungstaler gleich hier vorne neben der Tür in meine Schatzkiste und dann tretet ein, kommt näher, setzt Euch an die Tische, an die reich gedeckte Tafel und lasst es Euch gut gehen …
Frustration, Ohnmacht, Wut, Ärger, Trauer, Minderwertigkeit, mich dumm fühlen, mich falsch fühlen, Hilflosigkeit, Kleinheit, Angst, Zweifel, Bockigkeit, Zorn und noch lauter weitere Gefühle, sie alle dürfen jetzt zu mir eintreten und ich heiße sie in mir willkommen. Sie dürfen Platz nehmen und essen und trinken und lachen und tanzen und es sich gut gehen lassen fiderallala …
Sie dürfen jetzt einfach in mir sein … Sie dürfen einfach in mir da sein …
Und nun spreche ich: Liebe Gefühle, ich danke Euch für Euer Dasein. Ich danke Euch wirklich aus meinem Herzen, denn ich fühle, Ihr macht mich reich. Selbst wenn die Qualität Eures Seins eher negativ schwingt, so bereichert es mich doch, dass ich Euch heute in mir willkommen heißen und Euch die Ehre erweisen darf. Und hierfür sage ich Euch DANKE!
Und wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann dürft Ihr dort drüben weitergehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Ich dürft weiterziehen. Ich gebe Euch jetzt und hier und heute frei. Ich danke Euch noch einmal für Euer Erscheinen und lasse Euch nun los. Habt es gut. Lebet wohl. Danke. Good bye …
Und ich atme einmal bewusst tief ein … und aus … und ein … und aus …
Und während all diese Gefühle in ihrem Rhythmus noch bleiben oder schon durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik gehen, wende ich mich der Tür meines Kronsaales zu und empfange dort bereits die neuen Gäste. Ich empfange die Gäste meiner Neuen Ordnung (der Ordnung meines Herzensfeldes) …
Ich empfange Licht, Liebe, Freude und Frieden. Ich empfange Gelingen, Erfolg, Zuversicht, Applaudieren, Jubel, vor Freude in die Luft springen und Lachen. Und ich begrüße diese neuen Energien: Hallo, schön, dass Ihr da seid. Ich freue mich riesig, Euch zu begrüßen. Danke, dass Ihr gekommen seid. Es ist schön, dass Ihr da seid! Ich lasse Euch herzlich gerne zu mir ein …
Kommt rein … Breitet Euch aus … Lasst Euch nieder … Erfüllt mein Haus, mein Schloss … Fühlt Euch bei und in mir wie zu Hause …
Und ich atme diese neuen, wundervollen Energie ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich sie noch tiefer in mich einsinken. Und ich atme sie noch einmal bewusst tief ein …
und mit meinem Ausatmen lasse ich sie noch tiefer in mich einsinken … Und nun schaue ich in meinen inneren Bilderwelten nach oben ins Licht. Und dort sehe ich Licht und ich spüre die Liebe und ich erkenne die liebevollen Engel, wie sie mir freundlich zuwinken und mich herzenswarm anlächeln …
Und jetzt erkenne ich, wie einer der Engel mir einen komischen Kasten hinhält. Der Kasten sieht aus wie ein Trafo von der Modellbaueisenbahn. In der Mitte des Kastens befindet sich ein roter Drehschalter. Und der Engel nickt mir freundlich zu und deutet an, dass ich jetzt an diesem Schalter drehen soll …
Und ich verstehe erst nicht so recht … Und dann erscheint auf dem Trafokasten eine Beschriftung … Und ich lese verschiedene Zahlen und Ziffern und das Wort Paralleluniversen …
Und auf der einen Seite der runden Anzeigetafel ist oben ein Symbol wie eine strahlende Sonne aufgemalt und auf der anderen Seite ist ein Symbol wie eine dunkle Scheibe aufgezeichnet … Und ich kapiere, dass ich mir jetzt ein beliebiges Paralleluniversum auf der Lichtseite oder auf der Schattenseite einstellen kann und soll …
Und ich überlege … Und ich überlege … und ich entscheide mich … dass ich ein Paralleluniversum auf der Sonnenseite wähle … und ich drehe an dem roten Drehschalter … und ich habe den Drehschalter eingestellt … und lasse los … und der Engel nickt mir freundlich zu … und er freut sich offensichtlich … Und ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und jetzt stelle ich mir noch einmal die Situation von vorhin vor, wie ich diesen Menschen jetzt erneut darum bitte, dieses oder jenes zu tun. Und ich bitte diesen Menschen in dem Bewusstsein, dass ich eben gerade den Drehschalter auf die Sonnenseite gestellt habe und dass der lichtvolle Engel mir wohlwollend zugenickt hat …
Und ich bitte nun also diesen Menschen … Und erlaube ich es mir, das Gelingen zu empfangen …? Und der Engel, der eben noch den Trafokasten hielt, reicht mir jetzt ein Schild und auf diesem Schild steht „Erlaubnis“ … Und da kommen zwei weitere Engel vom Himmel und jeder der Engel hält jeweils ein weiteres Schild in seinen Händen. Und auf dem einen Schild „empfangen“ und auf dem anderen Schild steht „zurückweisen“ …
Und nun schweben die Schilder übereinander und es steht dort
E r l a u b n i s
empfangen zurückweisen
Und ich fühle und spüre … dass ich „einen Button anklicken soll“ … dass ich ein Schild wählen soll … dass ich mich für eine Option entscheiden soll …
Und ich entscheide mich für „Erlaubnis empfangen“. Und ich atme meine Entscheidung tief ein …. und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
= = = = = = = = = = =
Wenn Du Dich an dieser Stelle nicht für „empfangen“, sondern für „zurückweisen“ entschieden haben solltest, so blättere bitte zurück und lies weiter bei „Platzhalter X“ …
Wenn Du Dich für „empfangen“ entschieden hast, dann lies einfach hier weiter …
= = = = = = = = = = =
Und der Engel nickt mir freundlich zu. Und ich fühle mich gut und richtig mit meiner Entscheidung, mit meiner Wahl und ich stehe dazu …
Und nun gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit zu meinen inneren Bildern und schaue mir die Situation neu an. Und ich sehe die Szene vor meinem inneren Auge, wie ich diesen Menschen bitte, und ich erlaube mir jetzt tatsächlich, das Gelingen zu empfangen … Und ein Lächeln huscht mir über meine Lippen …
Und ich sehe vor meinem inneren Auge, wie dieser Mensch meiner Bitte gerne und bereitwillig nachkommt …
Ja, dieser Mensch entspricht meiner Bitte und ich sehe und erkenne klar und deutlich, wie es gelingt, wie er/sie das so tut, wie ich es erbeten habe. Und ich spüre und fühle tiefe Dankbarkeit für dieses Gelingen. Ich spüre und fühle tiefe Dankbarkeit, dass ich dieses Gelingen soeben empfangen durfte …
Ja, ich habe empfangen. Ja, ich habe es mir erlaubt, vor meinem inneren Auge zu sehen, wie es klappt, wie es gelingt, wie es funktioniert. Ja, ich fühle jetzt in mir die hierzu gehörigen angenehmen Gefühle des Gelingens, der Freude, des Empfangens, der Liebe und des Friedens …
Und ich erlaube mir, diese freudvollen, schönen Gefühle jetzt zu haben und jetzt zu leben und jetzt zu genießen. Ja, diese schönen, angenehmen Gefühle dürfen jetzt da sein, dürfen jetzt in mir schwingen und dürfen mich jetzt bereichern …
Und ich atme diese angenehmen Gefühle jetzt ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich sie noch tiefer in mich einsinken … Und ich atme die Gefühle noch einmal ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich sie noch tiefer in mich einsinken … … Und ich freue mich. Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, mir etwas Schönes vorzustellen und das Gelingen auch zu fühlen.
Schön …
Und ich achte und wertschätze, dass ich hierzu die Gabe und die Fähigkeit habe. Ja, ich besitze die Gabe und die Fähigkeit, mir etwas Schönes vorzustellen und dies auch zu erlauben, zu empfangen und zu genießen …
Und jetzt taucht vor meinem inneren Auge schon wieder der Engel auf, der erst den Trafokasten und dann das Schild hielt. Und er hält jetzt schon wieder ein Schild bereit. Diesmal ein anderes. Und auf diesem
Schild steht … Steht Dir dies zu? Hast Du dies verdient?
Und jetzt kommen auch die beiden anderen Engel wieder herbeigeschwebt und auch sie halten wieder jeder ein Schild in ihren Händen.
Und auf dem einen Schild steht „Ja“ und auf dem anderen steht „Nein“. Und jetzt positionieren sich die Engel untereinander und ich sehe geschrieben …
Steht Dir dies zu? Hast Du dies verdient?
Ja Nein
Und ich fühle und spüre … dass ich „einen Button anklicken soll“, dass ich ein Schild wählen soll, dass ich mich für eine Option entscheiden soll …
Und ich gehe in mich und überlege … Eigentlich weiß ich, was ich wählen will … aber fühle ich dies auch …?
Fühle ich das Ja tief in mir oder will ich es nur haben …? Und ich gehe in mich und überlege …
Und ich atme meine Entscheidung tief ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich meine Entscheidung tiefer in mich einsinken.
Und ich atme meine Entscheidung noch tiefer in mich ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich meine Entscheidung noch tiefer in mich einsinken …
Und, ja, ich komme zu meiner Wahrheit … ich fühle und spüre meine Wahrhaftigkeit … ich bin ehrlich und authentisch … Und ich wähle und entscheide mich für „Ja“.
= = = = = = = = = = = Wenn Du Dich an dieser Stelle nicht für „Ja“, sondern für „Nein“ entschieden haben solltest, so blättere bitte zurück und lies weiter bei „Platzhalter X“ …
Wenn Du Dich für „Ja“ entschieden hast, dann lies einfach hier weiter … = = = = = = = = = = =
Und ich atme meine Entscheidung „Ja“ tief ein … und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … und ich fühle mich wohl und gut und selig damit … und ich freue mich … und ich lächele … und ich bin dankbar …
Und die Engel nicken mir freundlich zu …
Und ich fühle mich gut und richtig mit meiner Entscheidung, mit meiner Wahl. Und ich stehe dazu …
Ja, ich lasse all die mit diesem „Ja“ verbundenen Gefühle des Glücks, der Freude, des inneren Friedens, des Gelingens, des Empfangens, des Lichts, der göttlichen Liebe, des reich beschenkt Werdens, der zufriedenen Glückseligkeit und aller hiermit befreundeten Gefühle der Herrlichkeit jetzt zu mir herein.
Und ich begrüße all diese wundervollen, neuen Energien und sage: Hallo! Hallo, wie schön, dass Ihr alle da seid. Ich freue mich riesig, Euch zu begrüßen. Und ich danke Euch, dass Ihr zu mir gekommen seid. Es ist schön, dass Ihr da seid! Ich lasse Euch gerne und bereitwillig und mit offenem Herzen zu mir ein. Ihr alle dürft nun in mir Platz nehmen und mich beseelen, mich begeistern, mich erfüllen und mich bereichern. Ich danke Euch von Herzen für Euer Dasein …
Und ich mache mir bewusst, dass es mir gelungen ist, eine Situation mit einem anderen Menschen, die vorher schwierig war, neu zu gestalten … Und ich mache mir bewusst, dass es mir gelungen ist, die Zweifel außen vor zu lassen und auf meiner Reise durch diese unruhigen Gewässer schließlich im Zeichen des Lichts und im Namen der reinen, göttlichen Liebe und meines Herzensfriedens ans Ziel zu gelangen und zwar frei von Angst, ganz sicher in der Geborgenheit meiner Selbstliebe …
Und hierfür zolle ich mir jetzt die gebührende Anerkennung …
Hierfür klopfe ich mir auf die Schulter … Hierauf bin ich stolz … Hierfür erweise ich mir selbst gegenüber die Ehre … Hierfür bringe ich mir Wertschätzung und Hochachtung entgegen …
Ja, das habe ich toll gemacht …! Ja, ich bin großartig …! Ja, das kann ich. Ich habe es mir selbst bewiesen …
Und ich atme meine Selbstliebe tief ein …. und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … …
Und jetzt, wo ich es erfahren und erlebt habe, erlaube ich es mir, es mir zu erlauben, dass das, was in meinen inneren Bilderwelten geschehen ist, jetzt auch in meinem wirklichen, realen Leben geschehen darf … Und da taucht doch tatsächlich schon wieder dieser Engel vor meinem inneren Auge auf. Und er hält in seinen Händen wieder ein neues Schild. Und dieses Mal steht auf dem Schild …
„Glaubst Du das wirklich? Bist Du Dir ganz sicher, dass es Dir in Deinem wirklichen, realen Leben zusteht, dass es so auch dort geschehen darf?“
Und wie zu erwarten war, kommen jetzt auch schon wieder die beiden anderen Engel herbei und halten jeder wieder ein Schild. Und auf ihren Schildern steht wieder „Ja“ und „Nein“.
Und nun positionieren sich die Engel untereinander und ich sehe geschrieben …
Glaubst Du das wirklich? Bist Du Dir ganz sicher, dass es Dir in Deinem wirklichen, realen Leben zusteht, dass es so auch dort geschehen darf?
Ja Nein
Und ich fühle und spüre, dass ich auch dieses Mal wieder „einen Button anklicken soll“, ein Schild wählen soll, dass ich mich für eine Option entscheiden soll …
Und ich gehe in mich und überlege … Und ich atme meine Entscheidung tief ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich meine Entscheidung tiefer in mich einsinken. Und ich atme meine Entscheidung noch tiefer in mich ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich meine Entscheidung noch tiefer in mich einsinken …
Und, ja, ich komme zu meiner Wahrheit … und ich bin ehrlich und authentisch … Und ich wähle und entscheide mich für „Ja“.
= = = = = = = = = = = Wenn Du Dich an dieser Stelle nicht für „Ja“, sondern für „Nein“ entschieden haben solltest, so blättere bitte zurück und lies weiter bei „Platzhalter X“ …
Wenn Du Dich für „Ja“ entschieden hast, dann lies einfach hier weiter … = = = = = = = = = = =
Und ich atme meine Entscheidung „Ja“ tief ein …. und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … und ich fühle mich wohl und gut und rundum glücklich und zufrieden damit. Und ich freue mich und bin dankbar …
Und die Engel nicken mir freundlich zu …
Ja, jetzt kann ich wirklich neu anfangen … Ja, jetzt habe ich einen Neuanfang gemacht … Ja, jetzt kann ich wirklich neu durchstarten … Ja, jetzt muss und wird einfach alles gelingen …
… im Namen und im Sinne meines Herzensfeldes …
Und da freue ich mich drauf … und ich erlaube es mir, dies zu genießen … Wie kann es jetzt noch besser sein im Namen der göttlichen Liebe? Und ich lasse die Antworten einfach kommen …
Danke. Amen.
Diese kleine Meditation für einen neuen Umgang mit Ängsten und Zweifeln kannst Du ganz nach Belieben immer wieder wiederholen und auf alle möglichen Situationen und Begebenheiten anwenden. Wenn’s nicht klappt mit dem Jasagen, musst Du halt einfach „zurück zum Start“ und „noch mal neu fühlen“.
Hiermit bekommst Du einen Eindruck davon, wie das Leben Dich Dein Leben leben lässt. So wie in dieser Meditation ist es mit allem, was Dir begegnet. So lange Du nicht zu allem „Ja“ sagst, musst Du eben den ganzen Schnatterateng noch mal von vorne durchkauen, so lange bis Du endlich wahrhaftig und von Herzen zu einem ehrlichen, authentischen „Ja“ gelangst.
Und dies gilt für ALLES und insbesondere für alle Gefühle … Es werden sich immer und immer wieder gleiche Situationen in ganz ähnlicher Weise wiederholen, bis Du endlich die dazugehörigen Gefühle bejaht, angenommen und integriert hast. Die konkreten Situationen, Ereignisse und äußeren Bedingungen und Ursachen sind dabei zweitrangig.
Die Gefühle sind erstrangig.
Es geht nie um die Situationen als solche. Es geht immer um die Energie, also um die Gefühle. Und dies gilt für alles …
für Geld … für den Beruf … für die Familie … für die Partnerschaft … für Schicksalsschläge … für Verlusterfahrungen … für Liebesaffären und Liebschaften … für den Umgang mit Deinen Kindern … für Kriegserfahrungen … für Demütigungen … für Anerkennung … für Hab und Gut … für frühere Leben … für Schandtaten … für Traumata … und so weiter …
Es geht nicht um den Krieg. Es geht um die Gefühle dabei. Es geht nicht um bestimmte Personen. Es geht um die Gefühle dabei. Es geht nicht um Dinge. Es geht immer um die Energie. Es geht um die Gefühle dabei. Angst, und jetzt kommen wir wieder auf unsere Ausgangsposition zurück, Angst ist immer Abwehr.
Angst ist Abwehr …
Dies bedeutet, dass Angst uns davon abhält, das zu fühlen, was gerade zu fühlen dran ist beziehungsweise dran wäre, dran sein sollte …
Angst blockiert. Angst ist Einfrieren. Angst bedeutet Freece. Angst führt zu Erstarrung. Angst bedeutet Leblosigkeit. Angst stoppt den Energiefluss. Angst bedeutet „sich tot stellen“. Angst bedeutet seelisch und gefühlsmäßig tot zu sein in dem noch lebendigen Körper. Um mit dem Liedermacher Gerhard Schöne zu sprechen …
„… oder mähst Du noch den Rasen, während Du schon unterm Rasen liegst …“ (CD Lieder von Gerhard Schöne)
Hiermit schließt sich der Bogen zu dem Kapitel „Drama als Ausgleich von Leblosigkeit“. Angst ist der wirkungsvollste Mechanismus (Abwehrmechanismus) …,
um das Fühlen zu umgehen …, um das Leben zu verpassen …, um eine Auszeit zu nehmen …, um sich vom Leben abzuspalten …, um sich dann mal wegzumachen …, um sich um die Ecke zu bringen, ohne dass es einer merkt …
Mit Angst töten wir uns „nur“ seelisch, unser Körper spaziert weiter durch die Straßen.
Als Angsttypen lassen sich vier Formen unterscheiden … die Versagensangst, die Verlustangst, die Existenzangst, die Angst vor dem Unbekannten. Letzten Endes lassen sich alle Ängste auf die eine Angst, die Verlustangst, reduzieren.
Angst ist die Angst davor, etwas zu verlieren … Was auch immer dies ist. Wir können alles verlieren, was formhaftig ist, was eine Form hat … • Geld, • Güter, • Dinge, • Menschen, • unseren Ruf, • unsere Werte, • unseren Status, • Statussymbole, • unser Ansehen, • Haus und Hof, • unser Vertrauen, • Ruhm und Ehre, • unsere Gesundheit, • unsere Erwartungen, • unsere Vorstellungen, • unsere Meinung von anderen, • unser Leben (unseren Körper), • unsere Meinung von uns selbst.
Doch von all diesen Punkten am existenziellsten ist unsere Angst, unsere Vorstellungen verlieren zu können! Wenn ich mich frei davon mache, an den Formen, den Dingen, den Personen, an all „den Dingen im Außen“ sowie an meinen Vorstellungen im Innen festzuhalten, wenn ich innerlich eine neue Haltung einnehme, mit der ich „es“ bereitwillig hingebe, loslasse, verabschiede, gehen und ziehen lasse, dann kann ich nichts mehr (schmerzvoll) verlieren, dann brauche ich an nichts mehr festzuhalten (um Abschiedsschmerz zu vermeiden) und dann brauche ich auch nichts mehr (vor irgendetwas) zu (be)schützen. Mit bereitwilligem Loslassen kann und werde ich nie wieder Angst haben.
Es wäre absurd, wenn die Bäume jedes Jahr aufs Neue davor Angst hätten, schon wieder ihre Blätter zu verlieren. Doch wir Menschen haben von Generation zu Generation immer und immer wie275 der Angst davor, wenn die Kinder flügge werden und eines Tages aus dem Haus gehen.
Angst klebt … Wahre Liebe lässt frei …
Liebe, die klebt …, Liebe, die bestimmen will …, Liebe, die halten (festhalten) will …, ist nicht wahre, göttliche, freie Liebe, sondern ist Angst.
Angst ist die Liebe des Ego. Die Liebe des Ego ist die Angst …
Unser Ego kennt die wahre, göttliche Liebe nicht. Es hat sie nie gekannt, es wird sie nie kennenlernen, weil es von ihr getrennt ist (so ist die Schöpfung erschaffen). Wenn Du in Kontakt mit der wahren, göttlichen Liebe bist, so bist Du nicht Dein Ego-Du (beziehungsweise Ego-Ich): So bist Du nicht Deine Identität. So bist Du nicht Du als Person. So bist Du nicht Du als Dein Ego. Sondern dann bist Du Dein Herzensfeld. Und als dieses Herzensfeld lebst Du Dich gerade rein intuitiv jenseits aller Gedanken … … völlig frei von jedweden Rollen, … völlig frei von allen gedanklichen Vorstellungen, … völlig frei von dem Willen und dem Wollen Deines Ego.
Als Herzensfeld bist Du SEIN.
Und als Sein denkst Du nicht. Als Sein folgst Du Deiner Intuition, Deinen Impulsen, den Impulsen Deines Herzensfeldes jenseits Deiner Gedanken.
Das Ego kann nicht anders, als die Welt über, durch, in und mit Angst zu erleben und zu lieben. Es kann nicht anders. Es ist nicht zu etwas anderem gebaut, veranlagt und konstruiert. Somit ist die Angst der ganz natürliche, schöpferische Gegenpol zur göttlichen Liebe.
Wir brauchen die Angst. Ohne die Angst könnten wir die Liebe nicht erfahren. Was wir nicht brauchen, ist, dass wir uns von der Angst gefangen nehmen und bestimmen lassen. Dies ist zu viel des Guten. Aber wir brauchen die Angst, um in der Welt Polaritäten, Gegensätzlichkeiten und Wahlmöglichkeiten erfahren zu können. Ohne Angst gäbe es nur die göttliche Liebe und wir hätten a) nichts zu wählen, b) nichts zu entscheiden und c) nichts zu erfahren. Das wäre ziemlich eintönig.
Für uns als Menschen geht es daher darum, ein neues Verhältnis zur Angst aufzubauen, eine neue Haltung ihr gegenüber einzunehmen. Wenn wir akzeptieren, dass wir die Angst brauchen, um die göttliche Liebe als Erfahrung erfahren zu können, dann können wir der Angst für ihre Existenz dankbar sein und sie in ihrem Dasein und in ihrem Sosein lieben. Wir können sie wertschätzen und ihr mit Achtung begegnen. Wir müssen sie nicht mehr verdammen und wegmachen. Machen wir die Angst weg, so vernichten wir unsere Möglichkeit, die wahre Liebe zu erfahren. Das wäre sehr schade (und es funktioniert ohnehin nicht).
Also geben wir uns lieber der göttlichen Schöpfung gerne und bereitwillig hin und nehmen sie so an wie Gott sie erschaffen hat. Es hat alles seinen Sinn. Es hat alles Hand und Fuß. Es ist alles gut so wie es ist. Für uns Menschen geht es darum, mit dem wie es ist, einen Umgang zu finden, der für uns befriedigend ist. Und was wir als befriedigend empfinden, als lustvoll, Freude schenkend, glücklich machend, spaßig, komisch, erheiternd, unterhaltend und genussvoll, das entscheidet natürlich jeder Mensch ganz individuell für sich selbst. Da gibt es keine Norm, keine Regel für alle. Da bist Du frei und auch ich bin frei und jeder ist frei und wir sollten auch unsere Kinder frei lassen.
Noch ein abschließendes Bild: Stell Dir einmal vor, wie die Angst sich als Angst fühlt. Keiner will sie haben. Alle Menschen wollen nur die anderen schönen, lustigen, heiteren, schönen Gefühle haben, aber keiner lädt die Angst freiwillig zu sich nach Hause ein. Und nun stell Dur einmal Folgendes vor … Ich stell mir vor meinem inneren Auge vor, wie ich durch einen lichten, schönen Wald spaziere. Ich gehe durch die Natur und alles ist schön und friedlich und still … Und nach einer Weile erreiche ich eine Lichtung … Und ich stelle mich mitten auf diese Lichtung und lasse die angenehme Stimmung auf mich wirken …
Die Sonne scheint …, es ist hell und licht …, es ist angenehm still und ruhig …, ein zarter Wind streichelt die Blätter …
Und ich weiß, dass ich heute hier auf dieser Lichtung eine Verabredung mit meiner Angst habe. Ich habe eine Verabredung ganz persönlich mit meiner Angst, nicht mit dem, wovor meine Angst Angst hat, sondern ich habe eine Verabredung mit der Angst selbst, mit der Essenz meiner Angst …
Und ich schaue mich um … und die Zeit unserer Verabredung ist schon gekommen … und ich schaue und schaue … und ich spüre auch, dass meine Angst da ist … aber ich kann sie nirgendwo erblicken …
Und dann erinnere ich mich daran, dass ich ja eine Verabredung mit meiner Angst habe und dass es möglicherweise der Fall sein könnte, dass meine Angst Angst hat …
Ich stelle mich also darauf ein, einem ganz ängstlichen, schüchternen, vielleicht auch kleinen Wesen zu begegnen …
Und ich spreche mit meinen Gedanken zu der Angst: Liebe Angst, ich fühle, dass Du schon da bist und ich spüre, dass Du Angst hast, Dich zu zeigen. Dies kann ich gut verstehen. Ich fühle mit Dir Deine Ängstlichkeit und Deine Unsicherheit …
Und ich versichere Dir, dass ich ganz lieb zu Dir bin und mich ganz still und ruhig verhalte. Und als Zeichen hierfür setze ich mich jetzt hierhin auf die Lichtung und gebe Dir etwas Zeit …
Und ich achte auf meinen Atem und spitzte meine Ohren und horche in die Stille hinein …
Und da bemerke ich, wie sich hinter einem der Bäume ganz leise, ganz zart, ganz schüchtern etwas bewegt. Und die Angst lugt ganz vorsichtig zu mir auf die Lichtung …
Und ich spreche wieder in Gedanken zu den Angst: Liebe Angst, ich freue mich, dass Du da bist. Ja, ich habe Dich gesehen und bemerkt, dass Du da bist. Du darfst Dich noch etwas versteckt halten und wenn Du magst, darfst Du auch gerne zu mir her kommen. Komm gerne näher. Ich bleibe einfach hier sitzen, dann kannst Du Dich ganz sicher fühlen. Ich bewege mich nicht.
Vielleicht hast Du Lust, näher zu kommen und Dich zu mir zu setzen, das würde mich sehr freuen. Ich warte einfach. Du bist da und ich bin hier und ich freue mich, dass wir hier zusammen sind.
Und ich sitze einfach da und es geschieht eine ganze Weile lang nichts. Und dann, so als hätte ich einen Zeitsprung erlebt, sitzt die Angst plötzlich tatsächlich mir gegenüber. Und ich spreche in Gedanken zu ihr: Hallo, liebe Angst, das ist aber schön, dass Du zu mir gekommen bist. Ja, das freut mich sehr. Wenn Du magst, nehme ich Dich gerne auf meinen Arm oder auf meinen Schoß. Wenn Du es magst, wiege ich Dich gerne liebevoll in meinen Armen. Ich würde Dir auf diese Weise gerne zeigen, dass ich Dich mag, dass ich Dich gern habe und dass ich meine
Liebe gerne zu Dir fließen lasse … Und wieder passiert einen Moment lang nichts … Und ich wiege erst einmal die frische Waldluft in meinen Armen und die Angst kann zuschauen, wie ich dies tue …
Und dann spüre ich plötzlich, wie sich jemand an mich ankuschelt, auf meinen Arm muschelt und seinen Platz einnimmt. Und ich schaue und die Angst hat sich wie ein kleiner Hundewelpe in seinem Körbchen auf meinem Arm zusammengerollt und ich darf die Angst wiegen …
Und ich freue mich und ich wiege meine Angst in meinen Armen wie ein zartes Kind …
Und so sitze ich da einfach und wiege meine Angst … Und ich atme einmal bewusst tief ein … und aus … und wiege meine Angst …
Und es entsteht eine Verbindung zwischen uns … Es entsteht eine liebevolle Beziehung zwischen uns … Das Fremde verschwindet. Es löst sich einfach auf … Und wir sind einfach füreinander da, ich und meine Angst … Und die Angst fühlt sich bei mir geborgen und sicher und wohlig und gut aufgeboben …
Ja, es fühlt sich für meine Angst so an, als sei sie nach einer langen Reise endlich wieder zu Hause angekommen, und dabei hatte sie so große Angst gehabt, ob sie überhaupt willkommen geheißen werden wird … Und jetzt habe ich sie willkommen geheißen und ich wiege sie einfach in meinen Armen …
Und ich atme … und wiege … und atme … und wiege …
Seligkeit … Glück … Zufriedenheit … Heilung …
Und ich spreche in Gedanken zu meiner Angst: Danke. Danke für diese Begegnung. Es ist schön so wie es ist. Ich freue mich sehr, Dir so in Liebe zu begegnen. Und ich freue mich, wenn wir unsere neue Freundschaft in Liebe weiter fortführen und leben. Ich freue mich, wenn ich Dich lieben darf und wenn Du Lust hast, gut für mich zu sorgen. Ich bitte Dich, sei für mich da im Sinne und im Namen der göttlichen Liebe.
Liebe Angst, Du darfst sehr gerne für mich da sein wie ein guter Engel. Du darfst mich sehr gerne beschützen und mir den richtigen Weg zeigen/weisen im Namen der göttlichen Liebe. Ich vertraue Dir. Du bist mir wichtig und gut. Ich freue mich, Dich stets in meiner Nähe zu wissen. Gerne nehme ich Dich immer und immer wieder auf meinen Arm, so wie Du es magst …
Und ich höre, wie die Angst nun ihrerseits in Gedanken mit mir spricht: Hallo, es ist wundervoll, bei Dir zu sein. Ich danke Dir, dass Du mich hältst und trägst. Ja, gerne, sehr gerne bin ich für Dich da, in guten wie in schlechten Zeiten. Sehr gerne diene ich Dir im Namen und im Sinne der reinen, göttlichen Liebe. Gerne führe ich Dich auf Deinem Weg. Du kannst mir vollkommen vertrauen, denn ich arbeite sehr eng mit Deinem Inneren Kind, mit Deinen Chakren und mit den Engeln zusammen. Wir tauschen uns ständig aus. Wir alle wollen nur Dein Bestes im Namen der göttlichen Liebe. Ich bin immer da, auch dann, wenn Du mich nicht siehst. Ich bin immer da. Und ich sorge gut für Dich im Namen der göttlichen Liebe …
Und als ich aufschaue und noch etwas antworten will, da sehe ich, dass die Angst fort ist. Mein Arm ist leer, frei und nur die frische Waldluft streicht zärtlich über meine Arme … Danke! Rufe ich der Angst in Gedanken hinterher … Und… Bitte! Gerne! Von Herzen! Schallt es von irgendwo aus den Weiten des Waldes zurück …
Was mir bleibt, ist mein Vertrauen. Was mir bleibt, ist diese Erfahrung. Was mir bleibt, sind meine inneren Bilder.
Und das genügt … Das genügt für eine wundervolle, neue Beziehung zu und mit meiner Angst. Es ist nun eine Beziehung, die Angst heißt und Liebe ist. Es ist nun eine Beziehung, die von Vertrauen und Freundschaft geprägt ist. Es ist nun eine Beziehung, die mir Mut macht, meinen Weg sicher zu gehen.
Ja, ich kann meinen Weg tatsächlich und wahrhaftig in und mit einer neuen – in und mit einer vollkommen neuen Sicherheit gehen, weil ich eine Liebesbeziehung mit meiner Angst eingegangen bin. Wir sind nun füreinander da – in göttlicher Liebe. Wir können uns aufeinander verlassen. Wir sind unzertrennlich und dies ist wunderbar.
Dies ist Herrlichkeit pur.
Dass sich Angst und Liebe im Namen der göttlichen Liebe begegnen, ist wie das Verschmelzen von Tag und Nacht, von Hell und Dunkel, von Schwarz und Weiß, von Oben und Unten von …
Dass sich Angst und Liebe im Namen der göttlichen Liebe begegnen, bedeutet das Auflösen der Polarität. Natürlich bleibt die Polarität in der Welt der Formen, in der Welt des Irdischen, in der Welt der Körper und in der Welt der Erfahrungen bestehen. Doch parallel hierzu bin ich in eine neue Welt, in eine neue Dimension, eingetreten. Ich bin eingetreten in die Dimension des Einsseins. Ich bin zwar noch ein Mensch auf der Erde, doch zugleich und parallel zu meinem irdischen, formgebundenen Menschsein bin ich ein formloses Energie- und Seelenwesen, das seine energetische Existenz im Himmel lebt. Damit bin ich ganz real gleichzeitig auf der Erde und im Himmel zu Hause. Beides ist mein Reich. Beides ist meine Erfahrungswelt. Und in meinem Erschaffen schöpfe ich aus Himmel und Erde zugleich. Dies ist gewaltig und übersteigt das Fassungsvermögen jedes Verstandes.
Was hier gerade geschehen ist, ist das bewusste Verschmelzen von Ego und Herzensfeld. Ich als mein Herzensfeld habe mich als Angst, als mein Ego, empfangen. Hiermit habe ich mein irdisches Ego (nun endlich) 9 überwunden und ins Licht geführt. Ich habe mein eigenes Ego aus seiner Energie der Angst befreien und erlösen können. Ich habe meine eigene Angst/mein eigenes Ego, das ich eigentlich überwinden wollte, umarmt, in meinen Armen gewogen und bin nun in wahrer, tiefer Liebe mit ihm verbunden.
Und so wie das Verschmelzen von Angst und Liebe eigentlich unmöglich schien und nun wie ein Wunder wirkt, so habe ich selbst die Voraussetzung hierfür geschaffen. Nun steht es mir offen, fortan selbst weitere Wunder zu wirken. Wunder werden und dürfen nun einfach geschehen.
Wunder geschehen niemals aus dem Verstand heraus, sondern immer aus meinem Herzensfeld heraus (ohne darüber nachzudenken). Ich kann keine Wunder erschaffen wollen. Es ist unmöglich, wahre Wunder willentlich zu erschaffen. Da hat Gott wirkungsvoll Vorsorge getroffen. Ich werde die Wunder, die ich erschaffe, erst bemerken, wenn sie bereits erschaffen worden sind. Ich bin selbst der Beobachter dieser Wunder. Ich werde zum Zeugen. Meine neue Haltung ist: Ich bin Zeuge des Göttlichen. Ich beobachte und bezeuge das (die Wunder), was die universale Liebe vollbringt und erschafft. Ich bin ein Zeuge der Liebe. Und dies, indem ich die Hochzeit von Angst und Liebe erlaubt habe. Ich bin sozusagen der Trauzeuge gewesen und kann nun bezeugen, wie die Liebe der Welt ihre Kinder schenkt, damit sie spielen (die Kinder dieser Ehe sind all die vielen Gefühle) …
Ich bin erfüllt! Ich bin begeistert! Ich klopfe mir auf die Schulter. Ich beglückwünsche und gratuliere mir selbst. Ich bin sprachlos vor dieser wundersamen Fügung. Und ich spüre, dass es hier und heute nichts Weiteres mehr zu tun gibt. Ich darf all es einfach so stehen lassen und genießen …
Danke. Amen.
Diese Worte, Impulse und Energien flossen in der Nacht zum sechsten Januar 2018 in dieses Buch. Das ist Heilige Drei Könige. Und ich als Buchautor ermutige Dich sehr: Bring wie die Heiligen Drei Könige Deine Geschenke zum Jesuskind. Bring Deine Geschenke Deinem eigenen, inneren Christuskind (Deinem Inneren Kind). Dein Inneres Kind ist Dein König in Dir, der Deine Welt erlöst. Und Deine Geschenke sind/ist Dein „JA“ zum Fühlen.
Erlaube Dir, dass die göttliche Energie des Lebens frei durch Dich hindurchfließen und -strömen und in Dir schwingen darf und überall dort, wo Du bist, wundervolle Wunder geschehen lässt. Wunder geschehen ganz von allein, wir müssen der göttlichen Energie lediglich erlauben, dass sie geschehen dürfen. Sobald wir unser angstvol283 les Nein aufheben und offen Ja sagen, fliegen sie ganz von allein zu uns in unser Leben sowie in unsere Welt.
Ein Nein zum Nein bedeutet ein Ja für Wunder. In diesem Sinne freue ich mich mit Dir, dass nun auch Du zu den Mystikern unserer Zeit gehörst, zu den energetischen Abenteurern, die die altbackenen, physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Mittelalters aufheben, aushebeln und Gottes Erschaffens- und Wunderenergie erlauben. Es braucht Türen und Tore, durch die die göttliche Lebensenergie in diese Welt fließen darf. Deine (innere) Welt ist hierbei das Tor zu dieser Welt. Nur durch Dich (durch Deine eigene feinstoffliche, formlose Dimension Deines Seins) kann die Energie Deiner Göttlichkeit in die Ebene des Dinglichen einströmen.
Du bist nun also auch ganz bewusst solch eine Tür, solch ein Tor und Gott selbst (Du als Gott) und alle seine Engel (Du als alle Engel) und auch all die Fabelwesen und Einhörner und Drachen und himmlischen Wesen der Liebe, des Lichts, der Freude und des Friedens freuen sich auf diese neue Zeit, auf diese Neue Ordnung (die Ordnung der allumfassenden, reinen, göttlichen Liebe), die nun endlich anbricht, da sein darf, an Kraft und Licht und Liebe und Energie gewinnt und wächst und sich ausdehnt.
Eine neue Ära. Eine neue Zeit. Eine neue Epoche. Eine neue Art zu Leben. Eine neue Daseins-Dimension. Eine Neue Ordnung.
Es ist wunderbar und das Leben dankt es Dir, dass Du mit dabei bist und es fließen lässt. Wir alle haben gut davon. Und alles Leben kann sich auf einer neuen Ebene seiner selbst erfreuen. Dies ist wundervoll. Dies ist herrlich. Und die Engel freuen sich …
Amen.
Dieser Ausschnitt ist aus Band 4 „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und
„Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …! www.leben-und-sein.online/lichtschule
Lichtschule Inhaltsübersicht
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Weitere Infos zur Lichtschule ...
Die Lichtschule ist eine moderne online-Schule für Bewusstseinswachstum und spirituelle Entwicklung. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern (Erwachsenen, Jugendlichen
und ggf. auch Kindern) spirituelles Basiswissen, wichtige Informationen und zahlreiche Übungen rund um die Themen Bewusstseinserweiterung, Chakrenlehre, Ego und Herzensfeld,
Transformationszeitalter, Erwachen, Bewusstwerdung, persönliche Entwicklung sowie zahlreiche weitere Vertiefungsthemen an.
Alle Informationen die hier gegeben werden findest Du auch in ähnlicher Form in den Büchern
"Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen"
Band 1,
2,
3,
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5, und
6
sowie in dem Buch "Faszination menschliche Kommunikation - Liebe Dich selbst sonst liebt Dich keiner ...!".
Die Bücher sind im Hierophant-Verlag erschienen, ein Fachverlag mit Büchern für ein neues Bewusstsein.
Das Motto "Eine Neue Ordnung" beschreibt hierbei die Ordnung der allumfassenden universalen Liebe. "Die Neue Ordnung" ist die Ordnung Deines Herzensfeldes und repräsentiert die Wünsche und Bedürfnisse
Deines Inneren Kindes.
Buch-Neuerscheinung
Eine Neue Ordnung Band 3
Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen
Mit dem Bild der Transformationsfabrik Gefühle transformieren
Eine Neue Ordnung
Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen (Band 3)
Ein Praxishandbuch mit zahlreichen Impulsen, Anregungen, Perspektivwechseln, Meditationen und überraschenden Erkenntnissen.
Der dritte Band von „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ geht deutlich über Band 1 und Band 2 hinaus. Wohin Du denkst, Energie Du lenkst beschreibt den roten Faden.
Es geht darum, mehr Sicherheit im Lenken des eigenen Fokus zu erlangen. Duldest Du Deine Gefühle oder feierst Du sie? Das Buch untersucht die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst,
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Du ein System-Update, „formatierst Deine Festplatte“, spielst ein neues Betriebssys-tem auf und kehrst heim in Dein Herzensfeld. Du gibst Dir Deine Lebensberechtigung und erlaubst
Dir Deine Einzigartigkeit (incl. anders sein). Du bekommst Impulse zu Themen wie ungeborener Zwilling, Karma, Suchtverhalten, Stalking, Reinkarnation, plötzlicher Kindstod,
Hochsensibilität, Bewusstsein, Gewahrsein, Wahrheit, Besetzungen und Fremdenergien. Das Buch ergründet Ursachen von Gewalt und Krieg, um Hadern und Blockaden aufzulösen.
Der Leser erfährt sich auf seiner Brücke zwischen der Welt der Formen und dem Sein im Formlosen. Zehn Selbstwürdigungen erleichtern es, das Gold, das den Aufstieg blockiert,
loszulassen und jenseits von Habenwollen frei zu sein. Die Ich-Haftigkeit löst sich weiter auf, wobei das Menschsein auf einem neuen Level erhalten bleibt. Die Übungen dienen
der Festigung der spirituellen Praxis, z.B. eine Reise zu Deinem Kraftort, Begegnungen in Selbstliebe, Integration des Seelenplans, mit Mitgefühl heilen, Hingabe ans Innere Kind,
Gefühle und Krankheitssymptome transformieren, Achtsamkeitsübungen zum Gegenwärtig-Sein im Hier und Jetzt. Und natürlich führt die Reise immer wieder zur Transformationsfabrik,
denn unsere Gefühle sind unser größter Schatz. Somit ist dieses Buch weit mehr als ein Buch. Es ist Dein Spirit-Guide und führt Dich sicher durch den dunklen Dschungel Deiner
inneren Gefühls- und Schattenwelten in Richtung Licht ….
Gebundene Ausgabe: 375 Seiten
Verlag: Hierophant Verlag
1. Auflage (Erstausgabe August 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-95781-064-9
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"Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen"

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Gebundene Ausgabe: 347 Seiten
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Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3957810531
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wirkungsvolle Impulse, das Erwachen spielerisch und leicht zu erfahren. Mit hilfreichen inneren Bildern, lockerer, humorvoller Sprache und in seinem lebendigen Stil ist auch dieser
zweite Band ein gelungenes Praxis-Handbuch und ein wertvoller Wegweiser. Es ist Impulsgeber und Begleiter für Deine energetische Reise und Dein persönliches Vorankommen auf Deinem
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Gebundene Ausgabe: 370 Seiten
Verlag: Hierophant Verlag
1. Auflage (Erstausgabe Februar 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3957810574
ISBN-13: 9783957810571
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Björn Geitmann
Diplom-Sozialpädagoge und Buchautor
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Rechtlicher Hinweis, Haftungsausschluss: Die vorliegenden Informationen ersetzen bei körperlichen, geistigen oder seelischen Beschwerden nicht den Besuch eines Arztes oder erfahrenen
Therapeuten. Sie dienen lediglich als Anregungen, Impulse und Wegbegleiter auf Deinem persönlichen Lebensweg. Ich schließe ausdrücklich jede Haftung sowie jedwede Schadenersatzforderungen
oder Wiedergutmachungen aus, sowohl von Dir wie auch von Dritten, Mitbetroffenen und Co-Beteiligten. Jeder Mensch behält die volle Selbst-Verantwortung für sein Leben und für seine
Lebensumstände. Und da jeder Mensch seinen freien Willen hat, liegt es allein in der persönlichen Eigenverantwortung jedes einzelnen, in welcher Weise er die gegebenen Informationen
und Impulse für sich nutzt. Ein Nutzen im Namen der allumfassenden Liebe und des freudvollen Miteinanders ist die Intention meines Wirkens. Wer Hilfe, Unterstützung, Begleitung
und/oder Information in Anspruch nimmt, tut dies voll und ganz in eigener Verantwortung. Falls Krankheit vorliegt ersetzt
meine Hilfe, Unterstützung und Begleitung NICHT den Besuch bei einem Arzt. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass jeder Mensch für sich selbst
die volle Verantwortung trägt und behält. Mögliche organische und körperliche Ursachen sind stets durch einen Facharzt abzuklären und ggf. behandeln zu lassen.
Während eines Termins, Treffens, Seminars oder einer Veranstaltung gebe ich Impulse und Anregungen und zeige Möglichkeiten auf. Die „Heilung“ bzw. Verbesserung
(oder auch Verschlechterung) der Lebenssituation bzw. Kommunikation geschieht nicht ursächlich durch mich, sondern indem der Klient, Teilnehmer bzw. Kommunikationspartner
sich selbst erlaubt (oder verbietet), Impulse
in sein System hinein zu lassen, mit Hilfe derer er seine in ihm selbst existieren Selbstheilungskräfte, Ressourcen und Fähigkeiten aktiviert. Hierbei sind
vorübergehende Erstverschlimmerungen möglich. Diese nimmt jeder Mensch, der sich auf seinen persönlichen Entwicklungsweg begibt, billigend und in voller Eigenverantwortung in Kauf.
Jeder Mensch trägt jederzeit die volle Selbst-Verantwortung für für sich und wie er/sie meine Impulse, Anregungen und Möglichkeiten versteht und in seinem Leben umsetzt
und welche Folgen und Konsequenzen
sich hieraus ergeben. Jeder Mensch trägt selbst die volle Verantwortung für sich und auch für mögliche Verletzungen, Verschmutzungen, Erkrankungen oder
andere Beeinträchtigungen. Das lesen des Buches oder das Zustandekommen eines Termins, einer Beratung sowie die Teilehme an einer Veranstaltung
beinhaltet die Zustimmung zu den hier beschriebenen Grundsätzen der Selbstverantwortung. Björn Geitmann, Diplom-Sozialpädagoge, Schleswig den 01.10.2018.
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